Netzlingen mit Angela und Cordula

Willkommen in Netzlingen.
Das Dorf, in dem die delfi-net Mitmacherinnen und Mitmacher
seit 25 Jahren Austausch betreiben

Ah, Netzlingen. Spürst du schon die Atmosphäre von gemeinsamem Wachstum und neuen Möglichkeiten? Mit so vielen Wegen, die du einschlagen könntest, fragst du dich vielleicht, wo du anfangen sollst. 

Keine Sorge, Cordula und Angela, die erfahrenen Kanzleiberaterinnen von Netzlingen, führen Dich gern herum. Ihr Tipp: Ein guter Startpunkt ist die Austausch-Oase. Der perfekte Ort, um erste Kontakte zu knüpfen und sich in die Gemeinschaft einzufühlen.

Für diejenigen, die lieber sofort aktiv werden wollten, empfehlen Cordula und Angela einen Besuch in der Werkstatt oder im Outdoor Gym. Hier kann man direkt anpacken, praktische Erfahrungen sammeln und gleichzeitig von den Geschichten und Erfahrungen der erfahrenen Handwerker*innen und Sportler*innen profitieren.

Und wenn es etwas zukunftsorientierter sein soll, gibt es die Sternwarte. Hier sind die abenteuerlustigen unter den Steuerberater*innen zu Hause.

Wenn es zum Abschluss noch einmal gemütlich, aber spannend werden soll, ist das Kino übrigens eine exzellente Wahl.

In Netzlingen, in dem Innovation und Tradition Hand in Hand gehen, findet jeder einen spannenden Platz, um den Geschichten zu lauschen, auch Du. Tauche ein!

Cordula Honoraroptimistin
Cordula Schneider
Angela Zukunftsoptimistin
Angela Hamatschek

Wir können es selbst manchmal nicht glauben, doch das delfi-net Steuerberater-Netzwerk wurde 1999 gegründet.

Schau Dich in unserem Dorf um, und lerne uns kennen.

Mit Klick auf die einzelnen Bilder unten erfährst Du die Geschichten hinter den Orten und Bewohnern.

Danke an Sandra von 5HEADz für die wundervollen Illustrationen und Jennifer von Concept & Story,

die uns bei der Entstehung des Dorfes und dem Schreiben der Geschichten unterstützt hat.

Lukas einsamer Cowboy
Lukas der einsame Cowboy
Sarah Köchin
Sarah die Probierfreudige
Townhall und Bar
Die Austausch-Oase und das Gasthaus
Sabine Gastgeberin
Sabine, die Organisations-Heldin
Leon Ideenprofi
Leon der Ideen-Profi
Workshop Think Garage
Die Ideen-Werkstatt
Erwin Designer
Erwin, der Designer und Lotse-Tuner
Pablo Dackel
Pablo, der Chancen-Schnüffler
Felix - vom Ja-Sager zum Ja-zur-Veränderung Sager
Felix - vom Ja-Sager zum Ja-zur-Veränderung-Sager
Gym
Das Umsetzungs-Gym
Clara jongliert
Clara - die Aufgaben-Jongleurin
Kino
Das Kino mit Mediathek und Wissenspool
Cordula Honoraroptimistin
Cordula, die Honoraroptimistin
Anna Cocker
Anna knabbert gern Leckerlis im Kino
Lara Abenteuerin
Lara die Neugierige
Sternenwarte
Die Sternwarte mit Zukunftsblick
Angela Zukunftsoptimistin
Angela, die Zukunftsoptimstin
JoeC Cocker
JoeC, die Entspannte

Danke an Sandra von 5HEADz für die wundervollen Illustrationen und Jennifer von Concept & Story,

die uns bei der Entstehung des Dorfes und dem Schreiben der Geschichten unterstützt hat.

Lukas einsamer Cowboy
Der einsame Cowboy Lukas findet eine Partnerin

In der Dämmerung des späten Abends, während die letzten Strahlen der untergehenden Sonne den Himmel über Netzlingen in flammendes Rot tauchen, starrt Lukas in die flackernden Flammen des Lagerfeuers vor dem Gasthaus „zum betrunkenen Orakel“. In letzter Zeit fühlte er sich müde und überlastet. Vielleicht war er einfach nicht dazu geschaffen, ein einsamer Cowboy zu sein?

 

In den langen, einsamen Nächten des Unternehmertums hatte er sich lange selbst davon zu überzeugen versucht, dass er stark genug ist, alle Herausforderungen in der Kanzlei alleine zu meistern. Aber musste er das eigentlich wirklich? Um eine neue Perspektive auf diese Frage zu bekommen, ist er nach Netzlingen gekommen.

 

Es dauerte nicht lange, bis Cordula und Angela, sich zu ihm ans Feuer setzen, um zu fragen, was los ist. Schnell war sein Problem erkannt und sie hatten eine Idee, die wie ein Lichtstrahl in der Dunkelheit von Lukas Gemüt war: Denn Janine, eine mutige und entschlossene, aber ebenfalls einsame Steuerberaterin, war auf der Suche nach einem verlässlichen Partner. Vielleicht konnten Lukas und sie gemeinsam weniger einsam sein?

 

Schnell wurde jemand ausgeschickt, um sie zu finden und zum Lagerfeuer zu bringen. Und während Lukas und Janine sich dort kennenlernten, zogen Angela und Cordula sich zufrieden zurück. Der Rest ist, wie man sagt, Geschichte.

Sarah Köchin
Sarah lässt nichts anbrennen

In Netzlingen, wo Innovation und Gemeinschaft sich wie Gewürze und Zutaten zu einem köstlichen Rezept vermischten, begab sich Sarah, eine findige Steuerberaterin, auf eine kulinarische Reise der besonderen Art. Ihre Herausforderung war es, die vielfältigen Impulse und Rezeptideen, die Meisterköchinnen Angela und Cordula aus ihrer eigenen Beratungserfahrung mitbrachten, in ihre Kanzlei zu integrieren, individuell anzupassen und im Austausch mit anderen zu verfeinern.

 

Auch wenn die Rezepte von Angela und Cordula auf den ersten Blick immer perfekt aussahen, wusste Sarah, dass nicht jedes Rezept eins zu eins in ihre eigene Kanzlei-Küche passte. Sie liebte es, diese Ideen auszuprobieren und mit großer Experimentierfreude und Kreativität ihrem eigenen Geschmack anzupassen.


Doch wie in jeder guten Küche gab es auch Hindernisse. Manchmal fehlte Sarah die zündende Idee, wie sie ein Rezept anpassen konnte, oder das Ergebnis schmeckte noch nicht allen in ihrer Kanzlei. Es war wie ein Gericht bei dem die eine, alles entscheidende Zutat fehlte, um es von gut auf perfekt zu heben.


Die Lösung fand Sarah in der AustauschOase von Netzlingen. Hier wurde regelmäßig verkostet, diskutiert und angepasst. Bei jedem Treffen des Kochclubs konnten gemeinsam neue Rezepte und Geschmacksrichtungen entdeckt werden. Sarah lernte dort ein Rezept als Inspiration zu sehen und es dann auf ihre eigene Art und Weise zu interpretieren.


Der nächste Schritt in Sarahs kulinarischer Reise war ein Treffen in der Zukunftswerkstatt. Hier, inmitten von Gleichgesinnten, die alle ihre eigenen Rezepte und Erfahrungen mitbrachten, fand Sarah nicht nur neue Koch-Ideen, sondern auch die Bestätigung, dass das Experimentieren und Anpassen ein wesentlicher Teil des Erfolgsrezepts war.

Townhall und Bar
Die Austausch-Oase und das Gasthaus

Es war das Jahr 1999. Die Stadt Netzlingen war gerade erst im Aufbau, da stand die Gemeinschaft schon vor der ersten, gemeinsamen Herausforderung. Ein Name für das Netzwerk, das ein zentraler Treffpunkt werden sollte, musste her.

 

Die Ausgangslage war klar. Das Dorf sollte mehr sein als nur ein Ort zum Zusammenkommen und Wissen teilen; der Name sollte ein Symbol für das zukunftsorientierte Netzwerk und die Gemeinschaft von Netzlingen werden und zeigen, dass hier Innovation und Tradition, Ernsthaftigkeit und Humor miteinander friedlich existieren können.

 

Nach einer Runde der „3-6-5 Kreativmethode“, einer beliebten Technik zur Ideenfindung in Netzlingen, kristallisierte sich der Begriff „delfi-net“ heraus –  wie das Orakel von Delfi mit Netzwerkcharakter. Dieser Name spiegelte nicht nur die Innovationsfreude und den Gemeinschaftssinn der Dorfbewohner wider, sondern zollte auch dem Delfin Tribut, einem Tier, das für seine soziale und kluge Natur bekannt ist.

 

Doch die Netzlinger wären nicht die Gemeinschaft, die sie sind, ohne ein gemütliches Gasthaus, bei dem das fröhliche Miteinander gelebt wird.  So eröffneten sie mit einem Augenzwinkern das Gasthaus „Zum betrunkenen Orakel.“ Die Gemeinschaft amüsiert sich seitdem über den Namen und feiert das Gasthaus, das zu einem wahren Herzstück der Gemeinschaft geworden ist. Hier trifft man sich genauso gerne zum Ideenaustausch wie zum Pläneschmieden.

 

Nimm Platz am Tresen und lausche den Geschichten der Bewohner*innen.

Leon Ideenprofi
Leon der Ideen-Profi

In den Garagen von Netzlingen, wo Innovation und Kreativität aufeinandertrafen, war Leons Garage so berühmt wie berüchtigt. Man nannte ihn den Ideen-Profi, denn er war bekannt für seinen unerschöpflichen Strom an Einfällen. Seine Ideenmaschine, der „Ideenfixer“, half ihm dabei seine Garage in ein Labyrinth aus unausgereiften Ideen zu verwandel.


Leons Team, ein Haufen talentierter und normalerweise geduldiger Seelen, raufte sich oft die Haare, wenn Leon wieder einmal neue Ideen-Happen in die Runde warf. Sie hatten sich angewöhnt, einfach mal abzuwarten, wie lange diese Idee überhaupt aktuell ist, denn in der Regel hatte Leon bis in zwei Wochen die fixe Idee wieder abgeschossen.


Als Cordula und Angela, seine Garage an einem düsteren Nachmittag betraten, erkannten sie sofort das Chaos, das Leons und Ideenfixers Ideenflut verursacht hatte. Sie sahen, wie das Team zwischen Faszination und Frustration schwankte, immer argwöhnisch gegenüber dem neusten Einfall.


Mit ihrer erfahrenen Hand führten sie Leon und sein Team gezielt durch die Ideen. Sie halfen dabei, die Vorschläge zu identifizieren, die wirklich Potenzial hatten und für die Kanzlei praktikabel waren. Sie entwickelten einen Prozess, der neue Ideen bewertete und die besten davon voranbrachte, während sie gleichzeitig Leons Neigung, ständig neue Ideen zu produzieren, in produktive Bahnen lenkten.


Für Leon und sein Team war dies eine Offenbarung. Sie lernten, dass Kreativität ohne Richtung nur Chaos erzeugte, aber mit der richtigen Führung konnte dieses Chaos in bahnbrechende Innovationen umgewandelt werden. Ideenfixer war nicht länger ein Hindernis, sondern ein wertvolles Werkzeug, das, richtig eingesetzt, zu wahren Wundern fähig war. In der Garage von Netzlingen kehrte wieder geschäftige Ruhe ein

Workshop Think Garage
Die Ideen-Garage

Die Ideen-Garage von Netzlingen ist ein wahrlich sagenumwobener Ort. Angeblich sind hier schon die richtig großen Ideen entstanden. Würde man gar nicht glauben, wenn man das erste Mal dort ist und das kreative Chaos vor Ort sieht. Überall liegen Entwürfe, Zeichnungen, Pläne. Und die neuste Technik steht auch schon in einer Ecke rum. Hier fliegen manchmal buchstäblich die Funken, wenn Innovation auf Realität trifft.

 

Seit 2010 ist die Garage von Netzlingen schon ein Schmelztiegel der Ideen. Hier begann die Zukunftwerkstatt von Netzlingen und auch das soziale Netzwerk der Stadt wurde hier zusammengezimmert. Und da, siehst du, da hängen noch die Pläne für die Digitalisierungsinitiative an der Wand. Das waren noch Zeiten.

 

Der Weg der Innovation ist bei weitem aber nicht immer einfach. Gerade in Zeiten des Wandels verlassen immer wieder Bewohner*innen Netzlingen. Es kommen aber auch neue hinzu, die sich mit Energie in neue Ideen und Aufgaben in der Garage stürzen.

 

Cordula und Angela sehen dabei zu, dass das nicht doch allen um die Ohren fliegt. Sie waren die ruhigen Kräfte, die seit 2010 in der Garage Strategien entwickelten und umsetzten. Seit 2012 arbeiteten sie intensiv an der Digitalisierung, wobei sie jede neue Herausforderung als Gelegenheit sahen, zu lernen und zu wachsen. Und die nächste Frage haben die beiden schon fest im Blick: Wie wird die Welle der Künstlichen Intelligenz die Kanzleien in Netzlingen beeinflussen?

 

In der Garage von Netzlingen, einem Symbol für den unermüdlichen Innovationsgeist der Bewohner*innen, finden alle (irgendwann) den richtigen Weg durch die Herausforderungen des Unternehmertums.

Felix - vom Ja-Sager zum Ja-zur-Veränderung Sager
Felix - vom Ja-Sager zum Ja-Zur-Veränderung-Sager

Hallo, ich bin Felix und wohne schon seit einiger Zeit in Netzlingen. Bevor ich hier herzog, hatte ich als Steuerberater eine große Schwäche: Ich konnte kaum Nein sagen, besonders nicht zu anspruchsvollen Mandanten. Einer von ihnen, Otto, war besonders fordernd. Seine ständigen Anforderungen und Unzufriedenheit verursachten mir Bauchschmerzen und symbolisierten alles, was in meinem Berufsleben schieflief.


Doch als ich nach Netzlingen zog, änderte sich alles! Ich traf auf Cordula und Angela, zwei erfahrene Kanzleiberaterinnen, die sofort mein Potenzial und meine Schwächen erkannten. Sie begannen ein intensives Training mit mir. Es war nicht immer leicht, aber es hat sich unglaublich gelohnt.


Durch das Training lernte ich, Nein zu sagen. Und Otto habe ich mittlerweile gesagt, dass er sich einen anderen Steuerberater suchen muss. Mir ist es wichtig, meine eigenen Bedürfnisse nicht zu vernachlässigen. Dieses regelmäßige Training verwandelte mich in einen echten Macher, der seine eigenen Grenzen kennt und respektiert.


Mit meinem neu gewonnenen Selbstvertrauen gebe ich heute meine Erfahrungen weiter. Ich teile meine Geschichte und motiviere andere dabei, ihre eigenen Grenzen zu erkennen und ihr volles Potenzial zu erreichen. Ich habe gelernt, dass Veränderung immer möglich ist, wenn man bereit ist, sich den Herausforderungen zu stellen und aus ihnen zu lernen.


In Netzlingen fand ich nicht nur meine eigene innere Stärke, sondern auch meine Berufung. Ich bin stolz darauf, ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein.

Gym
Outdoor-Gym und Trainingsbereich

Wie jede Geschichte, die von Veränderung und Erneuerung erzählt, begann auch die des Outdoor Gym von Netzlingen mit einer Herausforderung.


Das Outdoor Gym, einst gegründet von einem visionären Trainerteam (mehr dazu am Schrein der Ahnen im Gasthaus zum betrunkenen Orakel), hatte nach dessen Weggang eine spürbare Leere erfahren. Die Einwohnerzahl von Netzlingen war gesunken, und mit ihr schien auch die Energie der Bewohner*innen zu schwinden. Die verbleibenden Mitglieder sehnten sich nach einer neuen Inspiration, einem Funken, der das Feuer der Begeisterung neu entfachen würde.


In dieser Zeit des Wandels trat Angela Hamatschek auf den Plan. Sie war der Funke, auf den Netzlingen gewartet hatte. Angela war überzeugt davon, dass kreative Köpfe die richtige Energie bringen würden, um das Studio und die Stadt wiederzubeleben.

 

Sie führte das erste Forum ein, gestaltete eine dynamische Website und brachte neue, innovative Trainingsmethoden mit.

 

Die Veränderungen, die Angela einleitete, waren überall in Netzlingen spürbar. Die Straßen füllten sich wieder mit Leben, und das Outdoor Gym wurde erneut zu einem Herzstück der Gemeinschaft. Doch es war die Ankunft von Cordula im Jahr 2008, die das Gleichgewicht perfektionierte. Cordula, die mit beiden Beinen fest in der Gegenwart stehend, brachte eine bodenständige und pragmatische Perspektive mit. Zusammen mit Angela bildete sie ein Trainerteam, das sich wunderbar ergänzte. Angelas Kreativität und Cordulas Realismus schufen eine harmonische Balance, die das Studio und seine Mitglieder aufblühen ließ.


Das Training in Netzlingen nahm eine neue Form an. Es ging nicht mehr nur um Logik, worin Steuerberater*innen in der Regel gut trainiert sind, sondern auch um die Entwicklung der Kreativität. Sie lernten, dass das Gleichgewicht zwischen Logik und Kreativität der Schlüssel zu einem erfüllten Kanzlei-Leben ist.

 

Das Outdoor Gym in Netzlingen wurde zu einem Ort, an dem nicht nur Muskeln, sondern auch der Geist und die Gemeinschaft trainiert werden. Die Mitglieder finden hier eine neue Art von Stärke, eine, die sie nicht nur in ihrem Beruf, sondern in allen Aspekten ihres Lebens voranbringt.

Clara jongliert
Clara´s Eleven - Abgeben ist besser als Fallenlassen

Als Clara ganz neu nach Netzlingen kam, stach sie als Leuchtfeuer der Amibitionen heraus. Sie liebte es, immer wieder neue Projekte anzustoßen und für ihre Mandanten jederzeit Ansprechpartnerin zu sein. Ihr 11-köpfiges Team arbeitete ihr zu, doch sie hatte immer das Gefühl, ohne ihre Endkontrolle läuft es nicht. Lieber hielt sie alle Bälle selbst in der Luft.

 

Wie eine Jongleurin versuchte sie, allen Aufgaben gleich gerecht zu werden. Sie glaubte, wenn sie alle Aspekte selbst kontrollierte bis ins letzte Detail, dann würde alles gut werden. Delegation war ihr Fremd.

 

Doch nun stand sie vor dem Kino in Netzlingen und damit vor einem Dilemma. Zwei Filme liefen gleichzeitig und sie wollte beide sehen. Wie sollte das nur gehen? Als sie darüber nachgrübelte, ließ sie den ersten Ball fallen, und aus Schock darüber, dann noch einen.
Ihre Mitbarteiterinnen waren zur Stelle, bevor sie überhaupt reagieren konnte. Mit flinken Fingern hoben sie die Bälle auf und brachten sie wieder in Schwung. Verwundert sah sich Clara um: sie hatte eine Crew, auf die sie sich verlassen konnte und die nur darauf wartete, Aufgaben zu übernehmen ohne das zu bemerken.

 

Clara’s Eleven teilten sich mit ihr gemeinsam in drei Gruppen auf. Währen die einen die Bälle in der Luft hielten, gingen die anderen in jeweils einen Film. So waren alle Aufgaben hervorragend abgedeckt und Clara konnte durchatmen.

 

Als die Lichter im Kino gedimmt wurden und sich die Geschichten auf der Leinwand entfalteten, saß Clara inmitten ihres Teams, und ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. Netzlingen, ihre geliebte Stadt des Miteinanders, war ein Ort des ständigen Lernens und der Anpassung.

 

Clara wusste, dass ihre Reise gerade erst begonnen hatte. Mit ihrer Elf an ihrer Seite war sie bereit, sich neuen Herausforderungen zu stellen, Ideen auszutauschen und neue Höhen zu erklimmen.

Kino
Kino, Mediathek und Bibliothek

Das Kino von Netzlingen erlangte während der Pandemie eine ganz neue Bedeutung für die Netzlinger. In einer Zeit, in der das Leben von großen Herausforderungen geprägt war, wurde das Kino zu einem Symbol der Anpassungsfähigkeit und des Gemeinschaftssinns der Bewohnerinnen und Bewohner von Netzlingen. Hier wohnte schon immer das Wissen der Gemeinschaft, das man sich jederzeit als Film anschauen oder in Leitfäden und Arbeitshilfen nachlesen konnte.

 

Doch als die Pandemie hereinbrach und die Zukunft, die sonst immer im Fokus stand, einer dringenden Gegenwartsbetrachtung weichen musste, standen die Bewohnerinnen und Bewohner von Netzlingen vor enormen Herausforderungen.

 

Panische Mandanten, Finanzierungskrisen und die Schwierigkeiten der Kurzarbeit stellten die Stadt auf die Probe. Über Nacht war es nicht mehr möglich, sich in der Austausch-Oase zu treffen, wie es die Gemeinschaft gewohnt war. Eine schnelle und effektive Lösung musste her.

 

Die Antwort fand sich in der Verlagerung des Austauschs ins Digitale. „delfi-net“ wurde innerhalb kürzester Zeit zur zentralen Anlaufstelle für alle drängenden Themen.

 

Das Kino, das einst als Ort für Filme und Unterhaltung gedacht war, verwandelte sich in eine digitale Austauschoase. „delfi-net Just Social“ bietet rund um die Uhr Orientierung und Unterstützung. Das Kino wurde ausgebaut mit noch mehr Wissenssälen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. So gibt es auch immer mehr Programme, die auch für MitarbeiterInnen spannend sind.

 

In dieser Zeit der Unsicherheit besann sich Netzlingen auf seine größte Stärke: Gemeinsam Herausforderungen zu meistern. Die Bewohnerinnen und Bewohner von Netzlingen, die sich an die Gegenwart anpassten, behielten dank Angela und ihrer „Futures Thinking“-Ausbildung auch die Zukunft im Blick. Das Jahr 2024 wurde unter das Motto „Smarte Teams“ gestellt, ein Zeichen dafür, dass Netzlingen immer einen Schritt voraus war.

 

Das Kino von Netzlingen hat sich als Ort etabliert, an dem Geschichten von Resilienz und gemeisterten Herausforderungen erzählt werden. Vielleicht findest auch du hier eine inspirierende Geschichte, die dir den Weg weist?

Lara Abenteuerin
Lara und der Dschungel der Möglichkeiten

In der Welt der Steuerberatung, weht mal wieder der unaufhörliche Wind der Veränderung. Lara und ihre Kanzlei stehen vor einer gewaltigen Herausforderung: Künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit, New Work, Agile Arbeitsmethoden – die Megatrends der Zukunft machen auch vor der Steuerberaterbranche keinen Halt. Manchmal überfordert Lara die Menge und Geschwindigkeit dieser Zukunftsthemen allerdings. Wie soll man sich in diesem dichten Dschungel der Möglichkeiten nur zurechtfinden?


Bei der letzten Steuerberater-Expo hatte Lara so viele neue Tools und Lösungen gesehen, dass sie nicht wusste, wo sie anfangen sollte. Sie hatte bereits den Tax Prompt Engineer absolviert, aber reichte das aus? Wie würde sich ihr Beruf verändern, welche Fähigkeiten musste sie sich jetzt draufschaffen?


Das Hindernis, das Lara gegenüberstand, war die Ungewissheit der VUCA-Welt – Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität. In einer Welt mit exponentiellen Entwicklungen war es nicht wengier als ein Abenteuer, neben dem Kanzleialltag alles im Blick zu behalten. Neben den ganzen Herausforderungen litt Lara an der Angst, etwas wichtiges zu verpassen.

 

Doch Hilfe war nahe. Angela, als Trendscout von Netzlingen, fühlte sich nirgendwo wohler als im Dschungel der Möglichkeiten und kümmerte sich um die Sichtung und Kategorisierung der unzähligen Themen. Sie entwickelte mögliche Zukunftsszenarien, behielt die Signale im Blick und entwickelte mit kreativen Methoden wie Planet Thinking Handlungsempfehlungen und neue Beratungsfelder.

 

Cordula, immer pragmatisch, brach die großen Themen auf das Heute herunter, sodass die Netzlinger eine Sternenkarte mit klaren Orientierungspunkten hatten.


Der nächste Schritt in Laras Abenteuer war also ein Besuch in der Zukunftswerkstatt. Angela und Cordula luden regelmäßig in diesen kreativen Raum in der Sternwarte ein, um gemeinsam mit den Netzlingern wichtige Trends zu beleuchten. In diesen Treffen fand Lara nicht nur Antworten auf ihre Fragen, sondern auch eine Gemeinschaft, die gemeinsam mit ihr den Weg durch den Dschungel der Möglichkeiten bahnte.


In der Zukunftswerkstatt, umgeben von Gleichgesinnten und geleitet von Angela und Cordula, fand Lara die Klarheit und den Mut, die sie brauchte, um die Herausforderungen der Zukunft anzugehen. Sie lernte, dass es nicht darum ging, jedem Trend hinterherzujagen, sondern die richtigen Trends zu erkennen und strategisch darauf zu reagieren. Mit jedem Treffen fühlt sich Lara jetzt besser gerüstet, um ihre Kanzlei und ihre Mandanten sicher durch den Dschungel der Möglichkeiten zu leiten. In Netzlingen, wo man stets nach den Sternen greift, ist Lara nicht mehr nur eine Steuerberaterin – sie ist eine Abenteurerin in der Welt der Megatrends.

Sternenwarte
Die Sternwarte mit Zukunftsblick

Die Sterne funkeln wie Diamanten über dem Himmel von Netzlingen. Zeit, die Geschichte der Sternwarte näher kennenzulernen, denn hier wird nicht nur in die Sterne geschaut, sondern in die Zukunft.

 

In der hektischen Realität der Steuerberatung mit immer neuen Gesetzen und Mandantenforderungen bleibt oft keine Zeit für einen Blick auf kommende Entwicklungen. Dafür braucht es Zeit und Muße – und das Können, die Sterne zu deuten.

 

Seit 2010 wird deshalb in der Sternwarte von Netzlingen die Zukunft fest in den Blick genommen. Jedes Treffen in der Sternwarte wird dabei detailreich vorbereitet und bei jeder neu erspähten Herausforderung genau überlegt, welche Tools für die Kanzleien entwickelt werden müssen. Die Scouts sind darauf bedacht, mindestens einen Schritt voraus zu sein. Deshalb besuchen sie auch die Kolleg*innen in anderen Ländern.

 

Besonders heikel wurde es zum Beispiel, als die ersten Tentakeln der Digitalisierung am Horizont auftauchten. Angela und die Scouts wussten sofort, dass die Kanzleien darauf umfassend vorbereitet werden müssen. Hat sich das gelohnt? Eine Bewohnerin von Netzlingen bringt es auf den Punkt: „Gut, dass wir da so früh vorbereitet wurden und einen neuen Weg einschlagen konnten.“

 

Mit jedem neuen Tag ist das Team der Sternwarte bereit, sich der Herausforderung zu stellen. Schau dich um, vielleicht kannst du auch noch etwas über die Zukunft lernen?